GRÜNE LAATZEN informierten über Klimaschutz und Atomausstieg auf dem Eichstraßenfest in Alt-Laatzen
Mit einem bunten Stand waren die GRÜNEN LAATZEN in diesem Jahr das erste Mal auf dem Eichstraßenfest in Alt-Laatzen vertreten.
In Gesprächen, mit Informationsmaterialien, einer besonderen Attraktion und mit Spielen für Kinder warben wir für eine KLIMANEUTRALE REGION HANNOVER und einen ATOMAUSSTIEG SPÄTESTENS 2017.
KLIMANEUTRALE REGION HANNOVER
Mit dem Klimaschutzrahmenprogramm für die Region Hannover, das im Jahr 2009 von der Regionsversammlung Hannover beschlossen wurde, hat unsere GRÜNE Regionsfraktion als Ziel bereits durchgesetzt, dass die CO2-Emmissionen im Regionsgebiet bis zum Jahr 2020 gegenüber dem Jahr 1990 um 40 Prozent gesenkt werden.
Dem Klimawandel können wir aber nur erfolgreich begegnen, wenn wir „klimaneutral“ werden, d.h. wenn wir nicht weiterhin die Atmosphäre belasten. Hier muss unser Land, unsere Region eine Vorreiterrolle übernehmen.
Wir wollen daher, dass sich alle Akteure einem Zukunftspakt für eine klimaneutrale Region verpflichten.
Wir unterstützen vor Ort alle Initiativen, die sich für einen nachhaltigen Lebensstil einsetzen. Ein solcher führt durchaus zu mehr und nicht zu weniger Lebensqualität.
Wir wollen in der Region Hannover eine Energieerzeugung ohne negative Auswirkungen auf das weltweite Klima. Diese ist schon heute mit den vorhandenen Techniken zu verwirklichen.
In der Verkehrspolitik haben für uns das Fahrrad und der Öffentliche Personennahverkehr Vorrang für die Mobilität der Menschen.
Dass aber komfortable individuelle Mobilität und Klimaschutz vereinbar sind, konnten wir an dem Elektromobil unseres Stadtrates Gerd Apportin zeigen, eine der Attraktionen auf dem Eichstraßenfest.
Wir wollen ferner, dass die Menschen mehr regionale Produkte kaufen. Dies führt nicht nur zu einer besseren Umweltbilanz, sondern stärkt zudem die regionale Wirtschaft und den regionalen Arbeitsmarkt.
ATOMAUSSTIEG SPÄTESTENS 2017
Zu einer glaubwürdigen wie nachhaltigen Umweltpolitik gehört für uns GRÜNE selbstverständlich der schnellstmögliche Ausstieg aus der Atomenergie. Dafür, dass dieser klimaneutral möglich und bis 2017 zu schaffen ist, warben wir in Gesprächen.
Mit alternativen Energiekonzepten bedeutet ein Atomausstieg nicht ein mehr an CO2-Gasen. Genauso wenig sind wir mit solchen auf Atomstrom aus dem Ausland angewiesen.
NUR GANZ NEBENBEI: Am Tag des Eichstraßenfestes waren dreizehn von den siebzehn deutschen Atomkraftwerken nicht am Netz – und das Eichstraßenfest endete nicht in einem Stromausfall.
Kinder, aber auch Erwachsene konnten an unserem Stand mit Dosenwerfen auf schwarz-gelbe Atommüll-Fässchen ihrer Meinung Ausdruck geben, was sie von der bisherigen Atompolitik unserer schwarz-gelben Bundesregierung so halten…
(A. Litzke)